Beziehung / Gemeinschaft / Ehe

Gott der Vater – Jesus – der Heilige Geist

Gott der Vater und du/ich – Jesus und du/ich – der Heilige Geist und du/ich.

SOOO einfach ist das von Gott gedacht! Schon als er den Menschen geschaffen hat und heute noch! Das Komplizierte, das Widersprüchliche, das was schwer ist zu verstehen, alle Missverständnisse, alle Übersetzungsschwierigkeiten kommen durch Satan. Er ist ein Durcheinanderbringer – und damit macht er vor der Gemeinde, vor den Gläubigen nicht Halt.

Meine Gedanken zu diesem Text beginnen so, weil ich etwas seufze über so viel Theorie, über so viel Erklärungen über so viel Bezug nehmen auf Dinge, die sonst falsch verstanden werden können. Und das ist doch eine ganze Menge, z.B.  in V.1: wenn die Sünde übermächtig geworden ist, dann ist die Gnade noch viel mächtiger … bringt die falsche Schlussfolgerung hervor: dann können wir doch weiter sündigen …

Heute wird’s nicht einfacher …  V6 «Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, sodass wir nicht mehr Sklaven der Sünde sind.» Wissen wir das? Mein Leib existiert noch … mein Fleisch existiert noch, meine Art, wie ich geworden bin, kommt immer noch zum Vorschein! Und doch haben wir / habe ich schon bei der Taufe bezeugt «ich bin mitgekreuzigt in SEINEN Tod und mitauferstanden zu einem neuen Leben mit IHM» … damals war ich 12 Jahre alt … habe ich seither nicht mehr gesündigt?

Vers 11 sagt dazu:

Werde das, was du schon bist!!

Halte dich für einen Menschen, der für die Sünde tot ist, aber jetzt für Christus lebt. Begreife es, gehe von dieser Tatsache aus, dass du für die Sünde tot bist, aber jetzt für Christus lebst.

Wie denn – ganz praktisch?

Fortsetzung folgt morgen!

😀

JULI 2020/VON MARIANNE BATTAGLIA